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Aussitzen vom Crash?

  • Bei ca. 20-30% Rückgang in einem Monat kann man ja wohl von einem Crash sprechen. Mich würde interessieren, was die beste Strategie ist, um damit umzugehen. Ich habe einige Aktien, von denen ich fundamental überzeugt bin. Soll man da jetzt aussteigen, um nach Bodenbildung wieder einzusteigen oder einfach den Dip aussitzen?


    Was macht Ihr?

  • Schwierige Frage. Ich neige zum Aussitzen. Die Biotech-Aktien sind sehr volatil. Wenn man bei jedem Rückschlag aussteigt, verpasst man schnell den optimalen Einstieg und zahlt drauf, wenn man dem Trend hinterläuft. Schlauer ist sicherlich, bei einem sich abzeichnenden Rückschlag nicht voll investiert zu bleiben, um bei Bodenbildung nachkaufen zu können. Aber den "wahren" Boden erkennt man erst im längeren Rückblick ?(

  • Jeder Crash bietet hervorragende Einstiegskurse. Damit man aber einsteigen kann, sollte man vor dem Crash nicht voll investiert sein. Das heißt, rechtzeitig zumindest teilweise auszusteigen. Aber ich gebe zu, dass ich das auch nicht regelmäßig schaffe und auch eher aussitze.

  • Ich habe da letztens auch einiges über Ausstiegsstrategien gelesen, die besser sein sollen, als immer investiert zu bleiben. Allerdings macht das nur Sinn, wenn man z.B. in ETFs, die einen Index wie den Dax oder Dow Jones nachbilden investiert. Bei einzelnen Aktien macht dies nicht immer Sinn, insbesondere in so volatilen Bereichen wie der Pharma-Biotech Branche. Für mich sind Aktien interessant, die in absehbarer Zeit das Potenzial mindestens zur Verdoppelung haben. Wenn man dann mit der Aktie einen Rückschlag von mehr als 30% bekommt, muss man schauen, ob ein Ausstieg sinnvoller als drinbleiben ist. Bei -50% geht es eigentlich nur noch um Begrenzung der Verluste, aber manchmal wenn ich in nächster Zeit positive nachrichten erwarte nutze ich den Dip auch, um nachzukaufen.